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Dr. Peter A. Levine

Autoimmun-Erkrankungen

und andere komplexe syndromale Erscheinungsbilder
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Autoimmunerkrankungen.

Viele SE-Praktizierende tun sich mit jenen traumatisierten Menschen schwer, die eine unübersichtliche Anzahl von unberechenbaren, sich unerwartet wandelnden und dadurch nur schwer fassbaren Syndromen mitbringen. Autoimmun-Erkrankungen sind dabei häufig besonders heimtückisch. Wenn wir ihnen (und anderen oft

anzutreffenden Syndromen wie Migräne, Reizdarm, Fibromyalgie oder Chronische Schmerzen) auf die Schliche kommen wollen, müssen wir die hinter all diesen komplexen Störungen versteckten Stressbedingungen und
verhängnisvollen Adaptionsmuster erkennen.
Sie aufzulösen, ist dann die hohe Kunst des SOMATIC EXPERIENCING. Der SE-Begründer Dr. Peter A. Levine
hat in dieser einmaligen Weiterbildung die dafür notwendigen Fähigkeiten und Vorgehensweisen aufgezeigt.

Aus der SE-Perspektive ist es wichtig, angesichts dieser komplexen Syndrome (zu denen auch Herz-rhythmusstörungen, regelmässiger Schwindel, schneller Herzschlag, Multiple Sklerose, Schilddrüsenprobleme, Epilepsie oder Asthma gehören) nicht irgendwelchen einzelnen Symptomen nachzujagen, sondern die darunter verborgenen Stressbedingungen zu demaskieren, welche die Grundlage für die Dysregulation bilden.
Wenn diese Stressbedingungen identifiziert werden können, wird eine Behandlung durch den Einsatz
spezifischer SE-Techniken möglich.

Im Wissen, dass Syndrome generell und Autoimmun-Erkrankungen im Speziellen oft mit frühen Themen wie
Bindungsstörungen, Missbrauch, Vernachlässigung oder ständigen Belästigungen gekoppelt sind, ist ein gutes Verständnis der „Globalen Hohen Aktivierung“ als Traumakategorie im SE-Modell eine wichtige Voraussetzung für eine gezielte Arbeit mit syndromalen Erscheinungsbildern.

Peter A. Levine hat in diesem Kurs wichtige Konzepte aus seinem SE-Schatz in den Mittelpunkt gestellt.
Dazu gehörten das Autonome Gleichgewicht, das Kindling (das Entfachen von starken neuronalen Reaktionen auf schwache Stimulation) und das Tuning (die Abhängigkeit eines Neurons von den Ausprägungen eines
Reizes). Dank dem Verständnis dieser Schlüsselkomponenten von komplexem Trauma haben die Teilnehmenden gelernt, die Grundlagen autonomer Dysregulation besser und schneller zu erkennen.